Ein Weg aus der Wirtschaftskrise
Von: Schwarz, Fritz
Synergia Verlag, Neuaufl. 2008, 89 S. (Druck-Fassung) m. Abb.
ISBN: 978-3-940392-38-1
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Das Experiment von Wörgl war ein praktischer Versuch, die Freiwirtschaftslehre von Silvio Gesell umzusetzen. Er wurde nach eineinhalb Jahren von staatlicher Seite verboten. In der Zwischenzeit jedoch (1932/33) erlebte die Gemeinde Wörgl in Österreich mit ihrem Freigeldversuch einen ungeahnten wirtschaftlichen Aufschwung inmitten der Weltwirtschaftskrise.
„Freigeld ist ein Bargeld, das nie ohne Risiko oder Schaden gehamstert, thesauriert werden kann und stets in einer Menge im Umlauf erhalten wird, die dem Warenangebot entspricht, so daß seine Kaufkraft fest bleiben muss. Im Gegensatz zum heutigen Geld, dem Dauergeld, kann es also nie von Privaten ohne Risiko oder Schaden dem Umlauf entzogen und später nach Belieben wieder in den Umlauf gegeben werden.” (Fritz Schwarz)
Aus dem Inhalt:
- Der Freigeldversuch in Wörgl 1932/33
- Wie man das Geld vor dem Gehamstertwerden schützen kann
- Schweizerische Nationalbank
- Ein Versuch mit Freigeld lag 1932 in der Luft!
- Michael Unterguggenberger erlebt als Bürgermeister von Wörgl die Weltwirtschaftskrise von 1929
- Wie die Krise 1929 gemacht wurde
- Unterguggenberger zieht Silvio Gesells "Natürliche Wirtschaftsordnung" zu Rate
- Eine entscheidende Sitzung des Wohlfahrtsausschusses in Wörgl
- Ein politisches Meisterstück
- Nothilfeprogramm! - das Reglement
- Die Geldausgabe in Wörgl
- Die "Deckung" des Wörgler Geldes
- Was berichten die Augenzeugen?
- Die Ausbreitung des Freigeldes in Österreich
- Die Österreichische Nationalbank geht gegen Wörgl vor
- Die Wissenschaft zum Wörgler Experiment
- Das Ende - und ein Anfang
Artikel der Berliner Zeitung 28.03.09: Das Wunder von Wörgl
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