Yunus
Yunus Barbaros Kuru (25.12.1963) lebt und arbeitet als Grafiker und Musiker in Deutschland
Während die meisten Pianisten eine klassische Ausbildung haben oder aus dem Jazz kommen, liegen meine Wurzeln in der Rockmusik. Ich habe früher als Keyboarder in diversen Rockbands gespielt und dort auch Songs komponiert. Seit ca. 10 Jahren spiele ich fast ausschließlich Solo Piano und meine Kompositionen haben sich in Richtung Filmmusik und Klassik entwickelt, so dass heute auch zunehmend älteres Publikum Interesse an meiner Musik findet.
Biographie ... Yunus über sich:
Für die, die es interessiert - hier meine kurze Künstlerbiographie:
Mein erstes Instrument (ein Akkordeon) bekam ich schon als kleines Kind - hatte aber keinen richtigen Bezug dazu. Erst mit 16 Jahren entdeckte ich meine Leidenschaft für die Musik. Mit einer Schülerband hat alles angefangen - damals spielte ich noch Keyboard und konnte noch nicht mal einen Akkord auf dem Instrument spielen . Als Autodidakt habe ich mir alles selbst beigebracht und fing irgendwann an, in diversen Bands, bei denen ich zu Anfang nur mitgespielt hatte, auch Songs zu komponieren. Bis zu meinem Grafik-Design Studium (1988-1991) war die Musik die Hauptsache in meinem Leben. Das änderte sich aber langsam mit dem Einstieg in meinen Beruf als Grafik Designer, so dass ich irgendwann meine ganze Kreativität als Art Director in diversen Werbeagenturen auszuleben versuchte (erst 12 Jahre später erkannte ich, dass das absolut der falsche Weg für mich war). Das Komponieren und Spielen auf dem E-Piano war mittlerweile nur noch zum gelegentlichen Frustspiel ausgeartet – oder war nur noch dann möglich, wenn ich wegen „burning out“ in meinem Job krank wurde und gezwungen war, eine Auszeit zu nehmen. Während dieser Zeit hatte mich unter anderem ein Kuraufenthalt in Davos dazu angeregt, meine selbstkomponierte Klaviermusik auch vor Publikum vorzutragen. Später gaben mir viele den Rat, das Klavierspiel auch professionell zu betreiben, doch hatte ich damals nicht den Mut dazu. Bedingt durch schwierige Zeiten in der Werbebranche und die Erkenntnis, dass die Werbung nicht meine wahre Berufung ist, haben mich letztendlich zu dem heutigen Schritt bewegt:
Mehr Zeit zu nehmen für das Wahre und Schöne in meinem Leben ...
Die Musik!