Das Unbewusste als Therapeut und mehr aus dem Zettelkasten eines gesunden Hochbetagten
Von: Axmann, Dr. N. Joss
Synergia Verlag, 2011, 96 S., kartoniert
ISBN: 978-3-940392-98-5
14,90 €
Diesen Artikel liefern wir innerhalb Deutschlands versandkostenfrei. Preis incl. MwSt.
Schon vor Jahrzehnten waren Hirnforscher der Ansicht, dass unser Bewusstsein sozusagen nur eine kleine Insel im großen Ozean der unbewussten Bereiche unseres Gehirns ist. Es ist jedenfalls ein vermutlich für immer unbegreiflich bleibendes, unfassbar kompliziertes biologisches System. Nicht allmächtig, aber mächtig, und auch einem Darwin-Anhänger muss es, wenn er ehrlich ist, schwer fallen, an eine rein mechanistische Wirkungsweise, an eine durch Mutationen entstandene Chemiefabrik in unserem Kopf zu glauben. Weitgehend autonom funktionierend, also unabhängig von den bewussten Bereichen des Gehirns, ist das Unbewusste als „Leitstelle“, als Kommandozentrale für den Ablauf der buchstäblich unendlichen Vielzahl hochkomplizierter lebenswichtiger Abläufe im menschlichen Körper verantwortlich. Der Verfasser ist inzwischen 80 Jahre alt. Er war schon lange, sehr lange nicht ernsthaft krank und fühlt sich – abgesehen von dem Bedauern, statistisch schon viel älter als gefühlt zu sein – im Grunde besser als mit 40, als das eine oder andere frühe Leiden ihn plagte. Ein sicherlich profanes, im modernen Alltagsleben aber Dank der damit einhergehenden erheblichen und immer wiederkehrenden Befindlichkeitsstörungen gar nicht so nebensächliches Beispiel für hier grundsätzlich Mögliches ist die Tatsache, dass er nun schon seit 6 Jahren auch ohne überhöhte Vitamin C – Dosen und andere apothekenfreundliche Einkäufe nicht mehr die kleinste Erkältung hatte. Im Schlussteil des Textes gibt der Verfasser einige gesundheitsbezogene Ratschläge, die sich dadurch von den üblichen mehr oder weniger realitätsfernen, immer wieder abgeschriebenen Profi-Weisheiten aus dem Ratgeber-Sektor unterscheiden, dass sie ohne besonderen Aufwand auch über längere Zeiträume hinweg befolgt werden können, ohne dass immer wieder mühselig und mit progressiv abnehmender Motivation der „Innere Schweinehund“ überwunden werden muss, und schon bald nur noch ein schuldbeladenes schlechtes Gewissen zurückbleibt, was wiederum mehr schadet als nützt. Der Verfasser glaubt nach Jahren eigener Erfahrung daran, dass es möglich ist, das Unbewusste bis zu einem gewissen Grad bewusst zu beeinflussen, das heißt, es im Sinne einer alternativen, unterstützenden Heilmethode „einzuspannen“ als Helfer im Gesundheitsbereich, und zwar sowohl in der Prävention als auch bei therapeutischen Maßnahmen.
Leseprobe
Werfen Sie hier einen Blick ins Buch. (PDF-Datei öffnet sich in neuem Fenster.)