Fritz Schwarz - Lebensbild eines Volksfreundes

Biografie
Von: Schmid, Werner
Synergia Verlag, 2008, 172 S. m. Abb., Gebunden

ISBN: 978-3-940392-14-5

14,90 €

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"Ein wichtiges Dokument der Schweizer Kulturgeschichte" nennt Peter von Matt die Jugenderinnerungen des Berners Fritz Schwarz. Der Lehrer, Politiker, Publizist und Verleger wurde 1887 als fünfzehntes Kind von Emmentaler Bauern geboren. Seine Jugenderinnerungen enden mit den Erfahrungen des jungen Lehrers mit seinen Schülern.
Mit dem "Lebensbild eines Volksfreundes" zeichnet nun Werner Schmid die erstaunliche Biografie von Fritz Schwarz nach. Es ist die Geschichte eines Kämpfers, der sich zeitlebens für Wahrheit, Freiheit und Gerechtigkeit einsetzte. Trotz vieler Rückschläge in seinem Leben verlor er nie seine Menschlichkeit und seinen Humor. Als junger Lehrer und Familienvater gab er seine sichere Stelle auf, um sich voll in den Dienst der Sache zu stellen, die er als richtig erkannt hatte:
Als bekanntester Vertreter der Freiwirtschaftslehre von Silvio Gesell kämpfte er in der Politik für ein gerechtes Bodenrecht und gegen das Zinssystem. Sein Einsatz für die feste Kaufkraft des Geldes trug ihm sogar einen zustimmenden Brief von Albert Einstein ein. In zahlreichen Vorträgen und Büchern, deren Klarheit noch heute besticht, untermauerte er seine Thesen. Einige sind heute selbstverständlich.
Erinnerungen von Zeitgenossen und zahlreiche Anekdoten machen dieses Porträt eines außergewöhnlichen Menschen zusätzlich zur fesselnden Lektüre.

„Haben Sie Dank für den schönen Band über Ihren Vater. Er ist sehr leserfreundlich und doch informationsdicht, und er wird helfen, die Erinnerung an diese grosse Gestalt lebendig zu erhalten.“
Peter von Matt in einem Brief an Ruth Binde 19.8.2008

Aus dem Inhalt:
- Die Welt, vom Krautberg aus gesehen
- Der trockene Schwamm
- Vom Lehrbuben zum Meister
- Ein Blitz schlägt ein
- Von Schwarzenburg ins Pestalozzi-Fellenberg-Has in Bern
- Die ersten Kämpfe
- Intermezzo in München
- Der Kampf mit den Genossen
- Der sesshafte Wanderprediger
- Das Hauptquartier
- Segen und Fluch des Geldes in der Geschichte der Völker
- Wie sie ihn sahen
- Schwarztorstrasse 76, Bern
- Idee und Wirklichkeit
- Freunde und Gegner
- Der Verleger
- Im Kampf um die Rechte der Frau
- Der Abstinent
- Der Parlamentarier
- Die Anekdoten
- "Unwahre Tatsachen" und anderes
- Die Kaufkraftinitiative
- Das Stöckli
- Der Siebziger
- Die Heimkehr
- Personenregister

Autor/in

Werner Schmid (1898-1981) arbeitete über 30 Jahre lang als Lehrer in Zürich. Seine Schüler sprechen noch heute mit großer Begeisterung von ihm. In den Jahren 1956-1973 leitete er das von Gottlieb Duttweiler neu geschaffene "Büro gegen Amts- und Verbandswillkür", einem Vorläufer des "Ombudsmanns". Schmid gehörte auch dem Schweizer Nationalrat an, wo er stets aufmerksame Zuhörer fand. Er setzte sich sehr für die Lehren von Silvio Gesell ein, gemeinsam mit Fritz Schwarz. Ab 1963 lebte er als freier Schriftsteller und Journalist in Zürich.



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